Ideenwerkstatt oder: Warum wir mehr zuhören sollten?

Zitat

Am Anfang der Woche habe ich für die Ideenwerkstatt der Partnerschaft für Demokratie in Spremberg als Gastgeber bei einem World-Café fungieren dürfen. Das Thema meines Tisches war „Connecting Generations – Generationen verbinden“. Und das „Verbinden“ ist schon am Tisch gelungen.

Als guter Gastgeber habe ich am Tisch natürlich auch Getränke und „Nervennahrung“ angeboten.

Für das Thema standen drei zentrale Fragen im Mittelpunkt des Tisches:

Gehören Sie zu einer „Generation“ und zu welcher?

Was können Sie und „Ihre Generation“ jüngeren und älteren Menschen geben?

Was brauchen Sie und „Ihre Generation“ von jüngeren und älteren Menschen?

Zugegeben, es war nicht immer einfach sich auf die Gäste am Tisch einzulassen und Ihnen zuzuhören, das Gesagte zu visualisieren und die Gespräche in der Bahn zu lassen, aber auch nicht zu beeinflussen. Aber es ist mir am Ende doch gelungen und war sehr inspirierend. Nicht nur für meine Arbeit.

Generationen waren sehr viele vertreten von der Generation Y bis Z über die Babyboomer bis hin zu den Nachkriegskindern waren viele Menschen als Gäste am Tisch und haben rege miteinander gesprochen und letztendlich das gleiche Ergebnis gefunden, dass wir zwar alle viel miteinander reden in der Gesellschaft, aber keiner mehr richtig zuhört.

Und das war am Ende auch das Fazit welches gezogen wurde. Es braucht viel mehr Dialog und dabei ist nicht nur das Reden wichtig. Noch viel wichtiger ist es dem Gegenüber zuzuhören und zu verstehen was er oder sie für Bedürfnisse hat.

Ich konnte von diesem Nachmittag einiges mitnehmen. Die Erfahrung der Moderation einer sehr spannenden Methode, aber auch wie wichtig es allen Menschen ist, dass sie verstanden werden.